Hyundai EU-Neuwagen in Chemnitz günstig kaufen

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Chemnitz ist mit etwas mehr als 247.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Freistaat Sachsen. Gemeinsam mit Dresden und Leipzig wird ein Städtedreieck gebildet, wobei Chemnitz seit eh und je eine bedeutende Industriestaat darstellte. In der Zeit der DDR wurde die Stadt Karl-Marx-Stadt genannt und liegt unmittelbar am Rand des Erzgebirges. Die erste Erwähnung datiert auf das Jahr 1143 und spätestens 1174 wurde das Stadtrecht verliehen. Chemnitz profitierte zu dieser Zeit von seiner Lage am Kreuzungspunkt zweier Handelsrouten und entwickelte sich entsprechend zum regionalen Handelszentrum. Ein wichtiges Ereignis in der Stadtgeschichte stellt die Vergabe des „Bleichprivilegs“ dar, die dazu führte, dass Chemnitz zum wichtigen Textilstandort heranwuchs. Die Textilindustrie war dann auch Taktgeber der Industrialisierung, die bereits im 18. Jahrhundert einsetzte. Das 19. Jahrhundert war dann die Zeit des Aufstiegs. Aufgrund der vielen Betriebe aus dem Maschinenbau wird Chemnitz das „sächsische Manchester“ und bereits 1883 zur Großstadt. Aus der damaligen Zeit sind noch das Kaufhaus Tietz sowie das Rathaus und das Opernhaus als Sehenswürdigkeiten erhalten. Ebenfalls eine Sehenswürdigkeit stellt das Karl-Marx-Monument dar und der Rote Turm aus dem zwölften Jahrhundert ist das älteste Bauwerk der Stadt.

Die heutige Wirtschaft ist von der Automobilindustrie sowie der Metallverarbeitung, Automatisierungs- und Systemtechnik aber auch Werkstoff- und Beschichtungstechnik geprägt. Auch existieren in der Stadt eine Technische Universität und einige Energieversorger. Erreicht wird Chemnitz über die Autobahnen A4 oder A72 sowie die Bundesstraßen B95, B107, B169, B173 und B174 und regionale Bahnverbindungen.

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Wissenswertes zum Fahrzeughersteller Hyundai

Gemessen an den aktuellen Marktanteilen in Deutschland stellt die Automarke Hyundai ohne Zweifel eine Erfolgsgeschichte dar. Für den Monat September des Jahres 2016 platzierte sich die Hyundai-Motor-Company mit 3,2 % hinter der VW-Tochter ŠKODA auf dem 8. Platz und ist damit die stärkste eigenständige ausländische Marke in Deutschland, noch vor Renault, Toyota oder Fiat. Das ist schon deshalb erstaunlich, weil der Fahrzeughersteller Hyundai-Motor-Company erst im Jahr 1967 gegründet wurde, während andere bekannte Unternehmen der Branche doppelt so alt sind.

Das Rezept für den Erfolg der Automarke Hyundai ist in verschiedenen Faktoren zu suchen, die in der Summe ein rundes Paket abgeben. Da ist zum einen eine sorgfältig abgestimmte Modellpalette, in der sich bewährte Technik und Innovationen gleichermaßen finden. Die Fahrzeuge besitzen ein zeitgemäßes Design, das auch nach Jahren nicht veraltet wirkt. Dazu kommt ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und letztlich zeigen sich die Fahrzeugtypen der Marke als zuverlässig. Zu verdanken hat Hyundai den schnellen Aufstieg aber auch dem Gespür, zur richtigen Zeit die richtigen Hebel zu ziehen. So hat der südkoreanische Hersteller bereits 1991 die Hyundai-Motor-Deutschland gegründet und lässt zusammen mit seiner Tochterfirma Kia seit 2003 die für Europa bestimmten Fahrzeuge in Rüsselsheim entwickeln. Im Jahr 2009 wurde in Tschechien ein Hyundaiwerk eröffnet, in dem aktuell 4 Europamodelle in der Fertigung sind. Zudem werden auch die Kapazitäten des Kia-Werkes in der benachbarten Slowakei genutzt. So kommen der Hyundai i20, der Hyundai i30 sowie der Hyundai-i35, die für den deutschen Markt bestimmt sind, aus Tschechien und der Slowakei. So kann der Fahrzeughersteller schnell auf steigende Nachfragen reagieren und spart gleichzeitig Produktionskapazitäten in seiner Heimat Südkorea. Eine gute Nase bewies Hyundai-Motors schon in den 2010er-Jahren mit der frühzeitigen Einführung von SUV-Modellen.

Die aktuellen Europamodelle der Automarke Hyundai

Eigentlich stellen Fahrzeuge wie der Hyundai Santa Fe oder der Hyundai Tucson das typische Erscheinungsbild der Marke dar. Seit Juli 2016 gibt es aber auch Hyundai Nutzfahrzuege auf dem deutschen Markt. Mit dem Hyundai-H350 bietet das südkoreanische Unternehmen im Segment der Transporter dem Platzhirschen Sprinter Paroli. Ein vergleichender Blick auf den Hyundai Listenpreis und den des Sprinters zeigt. Der Südkoreaner ist preiswerter und bietet sowohl ein höheres Ladevolumen als auch eine umfangreichere Zusatzausstattung. Dazu ist der H350 Serienmäßig mit einem Hyundai Diesel ausgestattet, der 150 PS leistet. Als Bus bietet der Hyundai-H350 bis zu 14 Personen Platz.  Seit 2013 ist die zweite Version des Hyundai i10 auf dem Markt. Der Kleinstwagen mit denkbar geringem Kraftstoffverbrauch verfügt über 5 Türen und erreichte im NCAP-Crashtest 4 von 5 Sternen. Sowohl als Drei- wie auch als Fünftürer ist der Kleinwagen Hyundai i20 erhältlich. Seit 2014 steht der überarbeitete Hyundai i20 in den Schaufenstern der Händler und wird in gleich drei Karosserie-Versionen angeboten. Mit dem Hyundai i30 tritt Hyundai-Motors in der Golfklasse an und bietet hier ein Fahrzeug, das wahlweise mit Hyundai Diesel Motoren oder Hyundai Benziner Motoren ausgestattet ist. Das Spitzenmodell bringt es hierbei auf eine Leistung von 186 PS. Nicht nur ein optischer Leckerbissen ist der Hyundai Veloster. Das Sportcoupé überzeugt durch Fahrdynamik und ein spektakuläres Design. Mit dem Hyundai Veloster werden regelmäßig sportliche Erfolge eingefahren, so etwa bei den Tourenmeisterschaften auf dem Nürburgring. Für die Zukunft gerüstet zeigt sich der Hyundai Ioniq. Der im Herbst 2016 auf den Markt gekommene Hyundai Ioniq wird zuerst als Hybrid und reines E-Auto angeboten und ab 2017 zusätzlich als Plug-in-Hybrid. Eine Hyundai Limousine wie aus dem Bilderbuch, der Hyundai Genesis. Der in der oberen Mittelklasse einzuordnende Hyundai Genesis bietet Vielfahrern jeden nur erdenklichen Komfort und überzeugt durch überlegene Leistung. Ein V6-GDI-Motor mit 3,8 Liter Hubraum und 315 PS sorgt in jeder Situation für mehr als ausreichenden Vortrieb. Zu den Hyundai Geländewagen zählen die beiden SUV Hyundai Tucson und dessen Nachfolger i35. Der Hyundai-i35 Fuel Cell ist das erste serienmäßige Brennstoffzellenfahrzeug der Welt. Der Klassiker im Bereich der Hyundai Geländewagen ist sicherlich der Hyundai Santa Fe. Ein SUV, der bereits seit dem Jahr 2000 gefertigt wird und ab dem Jahr 2012 in der dritten Generation am Start ist.

Gründung und Geschichte der Hyundai-Motors

Wie eingangs bereits erwähnt, ist die Hyundai-Motor-Company ein für die Automobilbranche recht junges Unternehmen. Dazu lag der ursprüngliche Zweck der Hyundai-Group in Bauunternehmungen. Im Jahr 1947 gründete der Südkoreaner Chung Ju-yung zuerst ein Bauunternehmen und in der Folge weitere Segmente wie etwa den Schiffsbau. Im Jahr 1967 kam die Hyundai-Motor-Company dazu, die anfangs in Lizenz den Ford Cortina fertigte. Ein paar Jahre später kam mit dem Hyundai-Pony die erste Eigenentwicklung auf den Markt, die jedoch bis in die 1990er-Jahre weitgehend auf Mitsubishi-Technik aufbaute. In den 1980er-Jahren erweiterte sich die Produktpalette um Hyundai Nutzfahrzuege. In den folgenden Jahren etablierte sich Hyundai-Motors als eigenständiger Fahrzeughersteller unter anderem auch in Deutschland. Im ersten vollen Geschäftsjahr 1992 konnte das Unternehmen auf dem deutschen Markt über 28.000 Neuzulassungen seiner Modelle verzeichnen. Im Jahr 1998 erfolgte die Übernahme von Kia Motors und kurz darauf die Umfirmierung in Hyundai-Kia-Automotive-Group. Das neue Jahrtausend war für Hyundai-Motors vor allem durch Expansion geprägt. So kamen neue Werke in Osteuropa und Russland dazu und das Unternehmen zeigt sich als engagierter Sponsor, wie etwa bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Dieses Engagement hat sich für den südkoreanischen Hersteller ausgezahlt. Sein Bekanntheitsgrad stieg um 100 %. Heute beschäftigt die Hyundai-Motor-Company weltweit über 80.000 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von 52 Milliarden Euro.

Erfindungen

Wenn auch die Hyundai-Motor-Company nicht durch besondere Erfindungen im Bereich der automobilen Technik glänzen kann, so nimmt sie zusammen mit Toyota eine Vorreiter-Rolle bei der Brennstoffzellentechnik ein. Zu zeigen, dass sich Brennstoffzellen im Alltag bewähren, ist hinsichtlich einer immer restriktiver werdenden Umweltpolitik von großer Bedeutung.

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